Machiavellismus ist "der Einsatz von List und Doppelzüngigkeit in der Staatskunst oder im allgemeinen Verhalten". Das Wort stammt von dem italienischen Renaissance-Diplomaten und Schriftsteller Niccolò Machiavelli, geboren im Jahre 1469, der ua Il Principe (Der Prinz) schrieb. In der modernen Psychologie ist der Machiavellismus eine der dunklen Triadenpersönlichkeiten, charakterisiert durch einen zwiespältigen zwischenmenschlichen Stil, eine zynische Missachtung der Moral und eine Konzentration auf Eigeninteresse und persönlichen Gewinn. [Italienische Renaissance] |